Fundbüro – Petra Kappler und Maren Wurster

Fundbüro

Petra Kappler und Maren Wurster

Petra Kappler arbeitet als schreibende Kulturaktivistin.
In Frankfurt am Main studierte sie Film-, Theater- und Medienwissenschaft sowie Literaturwissenschaften in Marburg. Als künstlerische Leiterin arbeitete sie in großen Kulturinstitutionen wie dem Deutschen Filmmuseum, in dem sie acht Jahre lang ein Internationales Kinderfilmfestival leitete.
Ab 2019 arbeitete sie für die Frankfurter Buchmesse. 2020 setzte sie als verantwortliche Kreativchefin das Pilotprojekt BOOKFEST digital um, 2021 war sie als Produktionsleitung für die Konferenz des Literaturkollektivs „Writing with Care/Rage“ tätig.
Als freie Kulturaktivistin kuratiert sie außerdem zahlreiche Bildungs- und intersektionale Projekte und Initiativen gegen Rassismus, Antisemitismus und strukturelle Diskriminierung von marginalisierten Menschen.

Maren Wurster, geboren 1976, arbeitet als freie Autorin.
Sie studierte Filmwissenschaft und Philosophie in Köln und Literarisches Schreiben in Leipzig. Ihre Abschlussarbeit, der Roman „Das Fell“, erschien 2017 bei Hanser Berlin. 2021 folgte ihr Memoir „Papa stirbt, Mama auch“. Während eines Aufenthaltsstipendiums des Goethe-Instituts am Heinrich Böll Cottage in Irland 2018 begann sie ihren zweiten Roman „Eine beiläufige Entscheidung“, der 2022 bei Hanser Berlin veröffentlicht wird. Ebenfalls 2022 erscheint ein erzählendes Sachbuch beim Leykamverlag, „Totenwache. Eine Erfahrung“. Maren Wurster veröffentlicht zudem Kurzprosa und Essays in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt schrieb sie über Krankheit in der Literaturzeitschrift Akzente, über Care-Arbeit im Literaturboten sowie über Pflege in Corona-Zeiten für ZEIT online.